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Buchen im Herminghauspark leiden unter Hitze und Trockenheit

Nach den trockenen Sommermonaten der Jahre 2018 und 2019, die bereits für mehrere Ausfälle von Großbäumen im Herminghauspark verantwortlich waren, fordert nun auch die Trockenheit und Hitze des Sommers 2020 weitere Schritte zur Herstellung der Verkehrssicherheit im Park. Wie die Technischen Betriebe Velbert mitteilen, beginnen die Maßnahmen am Montag, 19. Oktober, und dauern voraussichtlich eineinhalb Wochen. Die unmittelbar angrenzenden Wege werden für die Dauer der Maßnahme zeitweise gesperrt.
Die Maßnahme ist notwendig, da viele Buchen bereits abgestorben sind oder keine Knospen für den Neuaustrieb bilden konnten. Sie sind in ihrer Struktur erheblich geschwächt. Ein Großteil der Bäume des Buchenwäldchens muss daher entnommen werden. Als Alternative zur Fällung werden einige Bäume als Habitat-Struktur erhalten.
Habitat- oder auch Höhlenbäume werden Bäume genannt, die ihren vollen Alterungsprozess durchleben, bis hin zum Totholz. Mit dieser Sicherungsmaßnahme kann im Herminghauspark wertvoller Lebensraum für viele Vögel- und Insektenarten sowie Säugetiere erhalten bleiben.
Gleichzeitig bieten die erhaltenen Strukturen Schutz für gezielte Nachpflanzungen sowie für die natürlich auflaufende Vegetation. Nach der Maßnahme werden auf der Fläche in großem Umfang Bäume, die perspektivisch besser mit dem Klimawandel zurechtkommen, nachgepflanzt.

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